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Made in Uri 2025

Weitere Infos unter www.madeinuri.ch

Editorialrungen

Editorialrungen klassisch reagiert – mit mehrPlanung, mit detaillierteren Arbeitsanweisungen,mit engmaschigerenKontrollen –, der führt sein Unternehmen– bürokratisch und schwerfällig –schnurstracks ins Verderben.Erfolgreiches Management setzt heuteauf Schnelligkeit, Vernetzung undKreativität. Es verlangt Offenheit,Lernbereitschaft und Mut. Es gehtneue Wege und nimmt auch das gelegentlicheScheitern in Kauf. Undvor allem versteht es die GenerationZ; sonst hat es schon bald keine Mitarbeitendenmehr. Die GenerationZ ihrerseits, geboren zwischen 1995und 2010, ist leistungsbereit wie andereGenerationen vor ihr. Das weissich aus eigener Erfahrung, zumal ichAngehörige der Generation Z in derWeiterbildung unterrichten darf. Jedochhaben meine Studierenden erlebt,wie ihre Eltern zunehmend imBurnout endeten. Daher wollen sichheutige junge Männer stärker in derFamilie engagieren, und junge Frauenwollen im Berufsleben aktiver bleiben.Das aber geht nur, wenn sich BerufsundPrivatleben besser ausgleichen,wenn moderne Arbeitsformen zurVerfügung stehen, wenn Teilzeit undHomeoffice möglich sind. Darüberhinaus streben die jungen Leute nachMitwirkung, Selbstbestimmung undSinnhaftigkeit in der Arbeit. Ein Unternehmendanach auszurichten, istkeine einfache Aufgabe, aber es führtkein Weg daran vorbei.Dass Uri und seine Unternehmen dieseAufgabe meistern werden, steht ausserFrage. In Uri verbinden wir Traditionund Innovation auf einzigartige Weise.Unsere Neugier am Neuen, gepaart mitBodenständigkeit, Lernbereitschaftund Mut, schafft beste Voraussetzungenfür den Erfolg auch in der neuenArbeitswelt. Gelungene Beispiele dafürfinden sich in der aktuellen Ausgabevon «Made in Uri» zuhauf. DasTreuhandunternehmen Mattig-Suteretwa hat die Bedürfnisse der jungenGeneration verstanden und bindetFachkräfte mit familienfreundlichenLösungen erfolgreich an sich. Auchdie im Metall-, Maschinen- und Anlagenbautätige Feritec – ein typischesUrner KMU – findet dank einer modernenFirmenkultur jedes Jahr genügendund gute Lernende. Lassen wiruns von solchen Beispielen inspirieren!4

KarteFlüelenS. 9, 34AltdorfS. 2, 6–7, 8, 16–17, 20, 21,22–23, 29, 30, 31, 32, 33,42, 44–45, 56, 60SeelisbergS. 46UnterschächenS. 59SeedorfS. 11, 28ErstfeldS. 20, 28,42, 48–49SchattdorfS. 10, 18, 35,36–37, 43,55, 57, 77SilenenS. 57AmstegS. 8, 19, 32GöschenenS. 47AndermattS. 545