INNOVATIVESPEICHERLÖSUNGFÜR DIEENERGIEWENDEHabenin Bürglen ein Pilotprojekt für einen innovativen EnergiespeCRO Cowa Thermal Solutions (von links).In Zusammenarbeit mitCowa Thermal Solutionshat EWA-energieUriin Bürglen ein Pilotprojektumgesetzt, um dienachhaltigen Wärmepumpenlösungenweiterzu optimieren. ZumEinsatz kommt eineTechnologie mit Salzen,die die Speicher kapazitätfür Energie um einVielfaches erhöht.Die Ziele sind klar: Mit der Energiestrategie2050 strebt der Bund einenachhaltige, CO2-freie Energieversorgungan. Es gilt, die Energieeffizienzzu steigern, den Ausbau der erneuerbarenEnergien voranzutreiben und sichvon fossilen Brennstoffen wie Öl undGas zu lösen. EWA-energieUri verfolgtden Weg der erneuerbaren undlokalen Energieproduktion seit Jahrenkonsequent. Die «Wärmestrategie2050» des Bundes lehnt sich daran an:Bis 2050 soll die Wärmeversorgung inder Schweiz CO2-neutral sein. Auchhierfür leistet EWA-energieUri mitseinen SmartHeat- Produkten und- Dienst leistungen einen Beitrag. So istbeispielsweise mit dem NahwärmeverbundPlätzli in Altdorf ein Projekt zurDekarbonisierung des Wärmesektorskürzlich erfolgreich umgesetzt worden.Um das Netto-Null-Emissionsziel zuerreichen, ist es entscheidend, dass dieEnergie für den Wärmebedarf nichtnur aus erneuerbaren Quellen stammt,sondern auch effizient genutzt wird.«Eine bewährte Lösung, das Energiesystemzu optimieren, sind Wärmepumpen»,sagt Sebastian Häring, LeiterSmartHeat bei EWA-energieUri.«Sie entziehen der Umwelt Wärme undgeben diese im Gebäude wieder alsHeizenergie ab.» Als Energiequellendienen die Aussenluft, das Erdreichoder das Grundwasser. Mit seinenWärmepumpenlösungen setzt sichEWA-energie Uri für ein zukunftsorientiertesHeizen und Kühlen ein. Angetriebendurch URstrom oder selbstproduzierte Solarenergie auf demDach, wird für CO2-freie Wärme undKälte gesorgt.Zwei- bis dreimal so vielEnergie speichernIn Zusammenarbeit mit EWA-energie-Uri und dem Luzerner Start-up CowaThermal Solutions AG kommt nuneine innovative Energiespeicherlösungin einem Pilotprojekt in Bürglen zumEinsatz, die einen weiteren Schritt inRichtung Optimierung des Energiesystemsgeht: «Die Cowa-Booster-Speicher sind Heizungsspeicher fürdie Wärmepumpe, die mit Kapseln6
icher umgesetzt: Roger Zimmermann, COO Cowa Thermal Solutions; Sebastian Häring, Leiter SmartHeat EWA-energieUri; und Jan Allemann,befüllt sind», erklärt Sebastian Häring.Wird der Speicher aufgefüllt, nehmendie Kapseln die Wärme vom Heizungswasserauf und geben diese beider Entladung wieder ab. «So kannder Cowa-Speicher zwei- bis dreimalso viel Energie speichern wie ein gleichgrosser Wasserspeicher ohne Kapseln»,ergänzt Roger Zimmermann, COOvon Cowa Thermal Solutions. Durchdie höhere Kapazität und die verlustarmeÜbertragung der Energie wirdder Speicher energieeffizienter.Die Lösung verfügt über eine so hoheSpeicherkapazität, weil sie das Prinzipdes Phasenwechsels nutzt. Dieserfunktioniert wie folgt: Befüllt sind dieKapseln mit speziellen Salzen. Wärmtsich das Heizwasser im Speicher auf,schmelzen die Salze und speichern dieEnergie. Wird dann die Energie zumHeizen benötigt, sinkt die Temperaturdes Heizwassers, die Salze erstarren,und die Wärme wird wieder ans Heizwasserabgegeben – ähnlich wie beieinem Taschenwärmer. «Dieser Vorganglässt sich beliebig oft wiederholenund kann deshalb für das Speichern vonEnergie optimal genutzt werden», weissSebastian Häring.Grosses Potenzial bei UmbautenGrosses Potenzial erkennt SebastianHäring auch bei Umbauten, denn dieCowa-Booster-Speicher sind sehr installationsfreundlich.«Der Speicher istkompakt und das System adaptiv, sokann dieser ohne grossen Aufwand indas Wärmepumpensystem eingebundenwerden.» Wie viel Energiekostenüber das Jahr hinaus mit dieser Technologieeingespart werden können, wirdsich zeigen. «Weil in Bürglen nebendem Wohnobjekt mit dem Cowa-Booster-Speicherein baugleiches Objektohne diese Technologie steht, könnenwir den Jahresverbrauch der beidenGebäude eins zu eins miteinander vergleichen»,so Sebastian Häring.Kombiniert mit PV-AnlageDie Cowa-Booster-Speicher lassensich ideal mit einer Photovoltaikanlagekombinieren. So wird derSpeicher tagsüber von der Wärmepumpemit überschüssigemPV-Strom beladen und gibt dieWärme in der kälteren Nacht wiederan das Gebäude ab, wenn dieWärmepumpe ruht. Der PV-Eigenverbrauchkann so gesteigert unddie Unabhängigkeit vom Stromnetzgestärkt werden. Damit die Energiewendegelingt, gilt es, vorhandeneRessourcen optimal zu nutzen.Mit solchen Vernetzungen könnenwir gemeinsam das Energiesystemganzheitlich optimieren undso einen individuellen Beitrag zurEnergiewende leisten.Herrengasse 16460 Altdorf041 875 08 75mail@energieuri.chwww.energieuri.ch7
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