Der Kanton Uri im ZeitungsformatAstronauten üben auf demGotthardpass? Hoch über derAxenstrasse sind spektakuläreBauarbeiten im Gang? InAltdorf wird ein Musical aufgeführt?Das UW ist dabei.Wie immer, wenn im KantonUri etwas passiert.Seit 1876 ist das «UrnerWochenblatt» die Informationsquellefür Urnerinnenund Urner. Heute ist dasUW das einzige Medium,bei dem das Geschehen imKanton Uri an erster Stellesteht, sei es in Politik, Gesellschaft,Sport oder Kultur.«Es ist das einzige Medium,das im Kanton Uri über denKanton Uri berichtet», sagtChefredaktor Mathias Fürst.Doch wie entsteht zweimalin der Woche eine interessanteZeitung? Die Fädendazu laufen im MedienhausGisler 1843 an der Gitschenstrassein Altdorf zusammen.Auf der Redaktion werdenIdeen diskutiert, die aktuellenThemen verteilt, Einladungenwerden besprochen,Einsätze geplant. Dannschwärmen die UW-Redaktorinnenund -Redaktorenaus in die verschiedenenGemeinden des Kantons.Es werden Informationengesammelt, Interviews geführt,Fotos geschossen, eswird recherchiert, telefoniertund analysiert.Gitschenstrasse 96460 Altdorf041 874 16 77info@urnerwochenblatt.chwww.urnerwochenblatt.chSind einmal alle wichtigenInformationen beisammen,geht es ans Schreiben. Spannendwie ein Roman sollteder Text sein, aber mit Fakten,die zweifelsfrei stimmen.Informativ, aber unterhaltsam.«Was interessiert dieLeserinnen und Leser, wasinteressiert mich? Was sollin den Text hinein, was bleibtdraussen?» Diese Fragenstellt sich UW-RedaktorinElisa Hipp automatischschon beim Termin. Danachlautet die erste Frage: «Wiefange ich den Text an? Dennhat man einen Anfang, läuftes. Dann ergibt sich der Aufbauquasi von selbst. Das istso was wie eine alte Journalistenregel.»«Das ‹Urner Wochenblatt›»ist der Versuch, den KantonUri auf Zeitungspapier abzubilden»,sagt Mathias Fürst.Was auch immer im KantonUri passiert, im UW erfährtman es. Nicht nur die täglichenNews und Medienmitteilungen.Das UW beleuchtetauch die Hintergründe,bietet Einordnung durchKommentare und räumt denUrner Eigenheiten viel Platzein – und den Urnerinnenund Urnern: Denn als Forumszeitungbietet es alleneine Plattform. Den Vereinen,den Schulen, den LeserbriefschreiberinnenundLeserbriefschreibern. Das«Urner Wochenblatt» ist dasBindeglied zwischen allenUrnerinnen und Urnern, obim Kanton Uri oder irgendwoauf der Welt. Sie möchtendaran teilhaben? BestellenSie Ihr Abo bequem unterurnerwochenblatt.ch/abo.Täglich für Sie da. Wöchentlichzweimal im Briefkasten.42
Dritte Generation mit Laib und SeeleSo klar war ihr Einstiegnicht, denn bei der Berufswahlliebäugelte sie auchmit einer Ausbildung imGesundheitswesen. Aberwarum nicht auch Milchtechnologinwerden, dachteSelina Aschwanden nachdem Schnuppern. Wenn esnicht passe, könne sie danachimmer noch etwas anderesmachen. In einer Käsereiin Küssnacht absolviertesie die Lehre, und es zog ihrden Ärmel rein. Danach arbeiteteSelina Aschwandenin der ehemaligen Klosterkäsereiin Engelberg. Anlässlichder Weiterbildungin Sursee lernte sie SämiRaschle aus Schwellbrunnkennen, den es nach Kanadazog, der aber aufgrund derCorona-Lage bald wiederzurückkam – schliesslichnach Seelisberg.Sämi Raschle und Selina Aschwanden sind die dritte Generation der Bergkäserei Aschwanden.Ihren Bergkäse stellen sie wie bis anhin nach einem alten Familienrezept her.Der Urgrossvater hatte inSeelisberg Milch angenommenund verkauft, SäuenMagermilch verfuttert sowieeinen Futter- und Getränkehandelbetrieben. DerGrossvater stellte dann dieersten Käse her, Sohn Hansübernahm und übergab am 1.Januar 2022 die BergkäsereiPostfach6031 Ebikon041 455 71 11m-infoline@migrosluzern.chwww.migrosluzern.chTochter Selina Aschwandenund ihrem Mann SämiRaschle, der dritten Generationseit über 85 Jahren. Diejüngste Generation ist aberfroh, dass die Eltern mitarbeitenund sie auf ihre Erfahrungzählen kann. In derBergkäserei Aschwanden,auch ein Lehrbetrieb, arbeiteninsgesamt 14 Personenaus der Region; es sind rund900 Stellenprozente.Selina Aschwanden undSämi Raschle stellen ihrenBergkäse nach einem altenFamilienrezept aus zertifizierterHeumilch von Bergbauernaus der Region, Labund Salz her. Produziertwird natürlicher Bergkäseohne thermische Behandlung,traditionell im Kupferkessiverarbeitet. Dielaktosefreien Käse werdenmit Sorgfalt gelagert. SaftigeBergwiesen, unbehandelteBergmilch und traditionellesKäserhandwerksorgen für den typischenGeschmack der SeelisbergerBergkäse. Die Produktionvon Heumilch ist dieursprünglichste Form derMilchgewinnung und ist anden Lauf der Jahreszeitenangepasst. Den Sommerverbringen Heumilchküheauf den heimischen Weidenund Alpen. Auch imWinter wird ihnen Futtervon höchster Qualität geboten:Sie werden mit sonnengetrocknetemund feinduftendem Heu versorgt.Ausschlaggebend für diebesondere Qualität und denGeschmack von Heumilchist der Pflanzenreichtum.Auf den Wiesen im Berggebietund auf den Alpenwachsen mehrere Hundertverschiedene Kräuter undGräser. Sie sind ein wahresSchlaraffenland für dieKühe. So hat der SeelisbergerBergkäse auch den Wegzur Migros gefunden, ganznach ihrem Versprechen:«Aus der Region. Für dieRegion.»43
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