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Made in Uri 2022

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Wir produzierenBergkäsein Seelisberg.Sämi Raschle und Selina AschwandenWeitere Infos unterausderregion.ch/luzern18

Ein kompletter Beruf in einemkompletten BetriebSie im 3. Lehrjahr, er seit 40 Jahren im Unternehmen. Sarah Gisler und Bruno Tresch verbindet die Liebe zu ihrem Beruf.«Das mache ich wahrscheinlichnicht lange», dachteBruno Tresch im 2. Lehrjahrbei der Schreinerei BeelerAG. Inzwischen ist er seinemdamaligen Lehrbetriebschon seit 40 Jahren treu.Seine junge Kollegin SarahGisler hingegen steht im 3.Lehrjahr noch ganz am Anfangihrer beruflichen Laufbahn.Schon immer wolltesie Schreinerin werden,hat viel mit Holz gearbeitetund mit ihrer Familie sogareigenhändig ein Ferienhausumgebaut.Die Liebe zu ihrem Berufverbindet Bruno Tresch undSarah Gisler, auch wenn esin Bruno Treschs Fall erstLiebe auf den zweiten Blickwar. Denn die Arbeit waranders, als er sich das vorgestellthatte. «Doch dann kamenwir unter anderem zumTreppenbau, wo ich sehrschnell Fuss fasste.» Heuteist Bruno Tresch der Hauptverantwortlichefür denTreppenbau bei der SchreinereiBeeler AG. Und selbstbewusstsagt er: «Ich binüberzeugt, dass wir in diesemBereich marktführendsind!» Auch Sarah Gisler hates der Treppenbau angetan.Sie erklärt: «Die Arbeit istsehr vielfältig, was vor allemmit den verschiedenen Materialienzu tun hat.» Dennwo früher alles aus Holz war,arbeiten Schreinerinnen undSchreiner inzwischen auchmit Metall, Glas, Kunststoffund vielem mehr. Dadie Schreinerei Beeler AGzudem fast alle Arten vonSchreinerarbeit macht, hatSarah Gisler Einblick in dieunterschiedlichsten Bereicheihres Berufs und absolviertso gesehen eine absolutkomplette Lehre.«Als vor 20 bis 25 Jahrenerstmals eine Frau bei unsangefangen hat, war dasnoch speziell», erinnert sichBruno Tresch. Sarah Gisleraber sagt: «Bei meiner Berufswahlhat das überhauptkeine Rolle mehr gespielt.»Bei den Schnupperlehrlingengibt es gemäss BrunoTresch mittlerweile sogarfast mehr Frauen als Männer.Jedes Jahr besetzt dieSchreinerei Beeler AG einebis zwei Lehrstellen neu. SarahGisler ist deshalb nur einevon insgesamt acht Lernendenim Betrieb. Öfter kommtes vor, dass Lernende nachihrer Ausbildung direkt weiterbeschäftigtwerden. Dochauch von denen, welche dieFirma nach der Lehre verlassen,kommen nicht wenigeirgendwann zurück. DasKlima ist top, die Arbeit interessant.«Man darf einfachnicht bei den ersten Widerständengleich hinschmeissen»,wie Bruno Tresch ausder Erfahrung seiner eigenenLehre weiss. Und Sarah Gislerpflichtet ihm bei: «Genaumeine Meinung!»Hofstatt 36472 Erstfeld041 880 13 22info@beeler-schreinerei.chwww.beeler-schreinerei.ch19