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Made in Uri 2021

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Gisler Marco Tel. 041

Gisler Marco Tel. 041 870 59 59 Sagenmattweg 6 6460 Altdorf info@bestattungen-uri.ch www.bestattungen-uri.ch 78

So etwas wie «den richtigen Moment» gibt es für einen Todesfall nicht. Selbst wenn dieser absehbar ist, kommt er für Angehörige letztlich überraschend. «Gerade der Abschied von älteren Menschen ist oft schwer, weil man sie vielleicht zuvor gepflegt hat und dadurch eine besonders innige Beziehung entstanden ist», weiss Marco Gisler, Leiter des Bestattungsinstituts Uri und Umgebung. Da ist es umso schöner, wenn man bei einem Todesfall auf die besonnene Arbeit von Marco Gisler und seinen Helferinnen und Helfern (Thomas, Kurt, Melanie, Walter, Christian und Ancilla) zurückgreifen kann. Als wären es ihre eigenen Angehörigen, erweisen sie Verstorbenen den letzten Dienst möglichst nach deren Willen. Ein Gefäss für die letzte Ruhe Sarg gehört zur Trauerarbeit Die Kernaufgabe eines Bestatters ist selbstredend die Organisation der Bestattung und das Herrichten des oder der Verstorbenen. Doch auch die Trauerbegleitung ist Teil von Marco Gislers Beruf. Wo diese Begleitung beginnt, hängt davon ab, ob ein Todesfall absehbar ist. Wenn das der Fall ist, können Angehörige (oder sogar Sterbende selbst) sich vorabinformieren. Unter anderem hat Marco Gisler dafür eine Ausstellung von Urnen und Särgen in seinem Büro. Denn die Wahl des Gefässes für die letzte Ruhe soll wohlüberlegt sein. Was zählt bei der Wahl? Vielfach hatten Verstorbene eine spezielle Beziehung zu gewissen Hölzern. Das kann bei der Wahl des Sarges oder der Urne eine Rolle spielen. Standardsärge sind schlicht und trotzdem gediegen. Speziellere Modelle hingegen können in ihrer Form beispielsweise einem Körper nachempfunden oder truhenartig sein. Wieder andere Särge sind mit einem speziellen Oberflächendesign verziert, etwa einem Holzdruck. «Wird ein Leichnam nicht aufgebahrt, macht ein Standardsarg Sinn. Bei gediegeneren Särgen ergibt sich die Wahl oft aus Vorlieben der verstorbenen Person», erklärt Marco Gisler. Weiter entscheidend sei der Aufbahrungsort, also ob und wie gut man beispielsweise den Sargdeckel sehe. Über die Beerdigung hinaus Es ist von Familie zu Familie verschieden, wo die Trauerbegleitung durch den Bestatter aufhört. «Manchmal endet sie nach der Beerdigung und manchmal führe ich danach noch Telefonate oder persönliche Gespräche», erzählt Marco Gisler. Die Wünsche und Ansprüche von Angehörigen sind denn auch das, was sich in einem der ältesten Berufe überhaupt am ehesten verändert. Sagenmattweg 6 6460 Altdorf 041 870 59 59 info@bestattungen-uri.ch www.bestattungen-uri.ch 79