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Made in Uri 2021

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+0.18 ±0.00 Noch mehr

+0.18 ±0.00 Noch mehr Spass im Hallenbad und auf der Rutschbahn Noch wird gebaut, saniert. Aber: «Die Vorfreude ist gross», betonen Fränzi Stalder, Mitglied des Verwaltungsrates, und Geschäftsführer Patrick Husmann. Mehr Platz, mehr Licht, mehr Fun. Mitte Oktober wird das Altdorfer Hallenbad wieder eröffnet, und die erste Etappe der Gesamtsanierung mit den betriebsnotwendigen und gesetzlich vorgeschriebenen Massnahmen ist abgeschlossen. Gegenwärtig ist nur das Aussenbad geöffnet. Flüelerstrasse 104 6460 Altdorf 041 870 58 25 ahoi@schwimmbad-altdorf.ch www.schwimmbad-altdorf.ch Neuer Eingangsbereich, neuer Aufenthaltsraum für die Besucherinnen und Besucher, neue Garderobe für Menschen mit einer Behinderung, dank der Aufstockung des Gebäudes neue Räume, Büros und Garderoben für die Mitarbeitenden, die Verwaltung und das Personal des Restaurants. Der Mehrwert für die Gäste und das Personal vom Herbst an ist offensichtlich. Der Arbeitsbereich und das Innenraumklima werden verbessert. Bei diesem Umbau wird das Gebäude auch mit einem Lift erschlossen, und die Erdbebensicherheit wird entsprechend den spezifischen Auflagen gestärkt. Auf dem neuen Schrägdach findet die flächendeckende Photovoltaik-Anlage Platz. So bewirken die Sanierungsmassnahmen eine Energieeinsparung. Cool-down: 82 statt 35 Meter Ein besonderer Anziehungspunkt und eine erstklassige Aufwertung des Schwimmbads Altdorf wird die neue Wasserrutschbahn sein. Dank der Spendenaktion, der grosszügigen Unterstützung durch die Bevölkerung, durch Sponsorinnen und Sponsoren, wurde es möglich, dieses attraktive und beliebte Vergnügen auszubauen. Die neue Wasserrutschbahn mit einem Bogen nach draussen ist 82 Meter lang; vorher waren es 35 Meter. Neu führt eine sichere Wendeltreppe bis zu einem Ausguck im Dach, wo der Spass beginnt. Er endet neu in einem separaten Landebecken. In der zweiten Etappe wird die Sanierung der Haustechnik im Untergeschoss folgen. Schliesslich ist vorgesehen, in der dritten Etappe die allgemeinen Garderoben und Duschen sowie die Schwimmbadtechnik und das Aussenbad zu erneuern. Das Schwimmbad Altdorf war 1978 eröffnet und 2011 mit dem Aussenbereich erweitert worden. Es wird von der Schwimmbadgenossenschaft Altdorf als Non-Profit-Unternehmen geführt. 48

Die Suche in Uri nach dem kleinsten Raubtier der Welt Einheimisch, flink, scheu, gefährdet. Wiesel, gemeint sind Hermelin und Mauswiesel, verdienen unsere Aufmerksamkeit. Sie sind die besten Feldmauser, doch ihr Bestand ist rückläufig. An mehreren Orten sind sie verschwunden. Dem will der WWF entgegenwirken. Zum Biodiversität-Förderprogramm der Zentralschweizer WWF-Sektionen gehören die Wiesel. Sie brauchen Verstecke und ungestörte Orte für die Aufzucht. Dafür eignen sich Ast- und Steinhaufen, Natursteinmauern, Hecken sowie Feld- und Ufergehölze. Diese Strukturen dienen beispielsweise auch Eidechsen, Ringelnattern, Igeln oder Vögeln. Von Massnahmen zum Schutz der Wiesel profitieren viele andere Tiere und Pflanzen. In die Holztunnel ist ein Tintenkissen eingelegt, flankiert von zwei Papierstreifen. Der WWF hat deshalb in Uriin Attinghausen, im Reussdelta, in Silenen und in Schattdorf – ein Förderprojekt für die beiden Wieselarten gestartet. Auf fachlicher Ebene arbeitet er unter anderem mit dem Kanton zusammen. Finanziell ermöglicht wird das Förderprojekt von der Dätwyler Stiftung. Über das Vorkommen und die Verbreitung dieser kleinen Raubtiere ist in Uri wenig bekannt. Die neugierigen Tiere nutzen enge Durchgänge, deshalb werden sogenannte Spurentunnel (Holztunnel mit Tintenkissen und 49 Papierstreifen) verwendet. Darin hinterlassen die Tiere bei ihren Streifzügen Fussspuren – der Beweis für das Vorkommen einer Art. Mithelfen? «Der WWF ist immer wieder auf der Suche nach Freiwilligen, die sich beim WWF Uri Brüggligasse 9 6004 Luzern 041 417 07 25 fabian.haas@wwf.ch www.wwf-zentral.ch Monitoring engagieren oder bei anderen Aktivitäten mithelfen und Tierbeobachtungen melden», erklärt Fabian Haas, Geschäfts- und Projektleiter beim WWF Uri. Interessierte melden sich unter fabian.haas@wwf.ch und finden weitere Infos unter www.wwf-ur.ch oder www.uri.wildenachbarn.ch. WWF Uri Für einen schonenden Umgang mit der Natur. Mit seinen knapp 600 Mitgliedern setzt der WWF Uri seit 1983 wichtige Akzente in Fragen des Naturund Umweltschutzes. Die Geschäftsstelle befindet sich in Luzern, im Gemeinschaftsbüro mit den kantonalen Sektionen von Zug, Luzern und Unterwalden. Zudem baut der WWF in Uri auf einen aktiven Vorstand, der die Verankerung im Kanton sicherstellt, die Arbeit der Geschäftsleitung begleitet und eigene Projekte umsetzt, Natureinsätze und Veranstaltungen anbietet. Bei den Einsätzen und Aktionen sind alle willkommen.